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Das bekannte Stuttgarter Kunstsammler-Ehepaar Alexander und Renée Kayser stellt der Galerie ABTART für eine Woche eine Auswahl seiner Sammlerstücke zur Verfügung. Diese sind im EinRaumHaus des Künstlers Phillipp Morlock zu besichtigen.

Bereits als Student sammelte Alexander Kayser erste griechische Kleinplastiken. Als nächstes kamen Radierungen von Max Liebermann und Lesser Ury hinzu. Frisch verheiratet erwarb das Ehepaar dann 1958 eine Lithographie von Braque und legte damit den Grundstein für die Sammlung Kayser. Der pensionierte Arzt und seine Ehefrau stehen heute deutschlandweit in einem engen Dialog mit Künstlern und Galeristen und sie sind auch immer wieder auf der Suche nach eigenen Neuentdeckungen. Dabei ist ihre Sammlung kein starres Konstrukt, sondern befindet sich ständig im Fluss. Vorhandene Stücke werden wieder verkauft, neue sorgfältig ausgewählt. Sie sind immer ihren eigenen Weg gegangen und haben sich nicht vom Common Sense leiten lassen. Genau darin liegt die Einzigartigkeit ihrer Sammlung, die vom 30. September bis zum 9. Oktober in der Galerie ABTART Einblicke in ein Leben gewährt, das in großen Teilen der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist.