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Frank Gruber ist mehr als ein Sammler von Kunstwerken. Er teilt sein Leben mit der Kunst. Nach und nach brachte er Bilder in seine Wohnung, die Meter für Meter seiner Wände einnahmen. Das Spektrum der Sammlung reicht von avantgardistischer Fotografie des Berliner Künstlerpaares Nina Fischer & Maroan el Sani bis zu piktoralen Aquarellen von Tom Fabritius.

Es begann Mitte der neunziger Jahre wie jedes andere Hobby auch. Auf der Suche nach einem Ausgleich zum Arbeitsalltag fand Frank Gruber den Weg zur Kunst und legte den Grundstein für seine Sammlung. »Für mich ist das Sammeln ein Gegengewicht zum Beruf. Es ist mittlerweile eine Leidenschaft, für die ich gerne auf andere Dinge verzichte«, erläutert der 44-jährige Betriebswirt seine Anfangsmotivation und ergänzt augenzwinkernd: »mein Auto hängt an meiner Wand.«

Hannah Dougherty ist seine Lieblingskünstlerin. Ihre Zeichnungen und Collagen faszinieren mit fließenden Übergängen zwischen Fiktion und Realität. Eine Gemeinsamkeit, die sie mit anderen Werken aus Grubers Sammlung teilen. Ob es nun die verschwimmenden Übergänge der Aquarelle von Fabritius oder experimentelle Werke Carsten Nicolais sind.